SSV Höchstädt e.V. – Projekt Zukunft

(JFI) Einen gelungenen Abschluss feierten die Höchstädter Sportler mit dem Tag der offenen Tür am vergangenen Sonntag zum Ende der Einweihungsfeierlichkeiten im Rahmen des Projekt Zukunft. Der Tag begann mit einem ökumenischer Gottesdient in der voll besetzten KIM-Halle, geleitet von Stadtpfarrer Daniel Ertl und Pfarrer Wolfram A. Schrimpf.

Die musikalische Begleitung durch den Chor Cantamos sorgte dabei für ein stimmungsvolles Ambiente. Mit dem Musikverein Donauklang sowie den Fahnenabordnungen der Höchstädter Vereine ging es dann mit einem kleinen Umzug Richtung Treffpunkt der Höchstädter Sportler am Verbindungstunnel am Sportlereingang. Dieser Platz wird nun künftig den Namen „Friedrichsgrüner Platz“ erhalten, der Partnerstadt der sächsischen Partnergemeinde Höchstädts. Jakob Kehrle erinnerte in seiner Ansprache an das Zustandekommen der Freundschaft zu Reinsdorf bzw. dem Stadtteil Friedrichsgrün, der er als aktiver Stadtrat beiwohnte.

(v.li. n re.) Werner Schmid und Dietmar Oeser (SSV u. SGF), Bgm. Gerrit Maneth, Pfarrer Wolfgang A. Schrimpf, Stadtpfarrer Daniel Ertl, Eva-Maria und Rudolf  Kimmerle, Irmgrad, Adolf jun. und Georg Reichhardt sowie 1. SSV-Vorsitzender Jakob Kehrle

Des Weiteren dankte er auch allen Unterstützern, dem BLSV, der Stadt, dem Landkreis, dem Bauteam und den vielen fleißigen Bauhelfern, den vielen Spendern, der Fa. Grünbeck und ausdrücklich den Unternehmerfamilien Grünbeck, Weiß, Thannner, Reichhardt und besonders Rudolf Kimmerle, ohne die das Projekt Zukunft nicht weiter voran getrieben und jetzt fertig gestellt werden konnte. Auch Höchstädts erster Bürgermeister Gerrit Maneth zeigte sich erfreut, dass die Partnerschaft schon so lange gepflegt wird, insbesondere durch die Kegler der SSV Höchstädt und der SG Friedrichsgrün. Deren Abteilungsleiter Dietmar Oeser freute sich mit den Höchstädter Sportlern über die erneuerten Anlagen, deren Baufortschritte aufmerksam verfolgt und auch durch Beteiligung an einer „Bausteinaktion“ finanziell unterstützt wurde. Er übergab Kehrle eine Gedenktafel, die an die Freundschaft seit 2002 der beiden Vereine allzeit erinnern soll. Nach der abschließenden Segnung des Platzes durch Stadtpfarrer Ertl dankte noch SSV-Bauvorstand Rudi Kimmerle allen Helfern und Unterstützern und freute sich über die Fertigstellung mit den Worten: „Wir hatten eine lange Schwangerschaft, es war eine schwierige Geburt, es ist aber ein sehr schönes Kind geworden und alle freuen sich“.

Nach dem anschließenden Frühstück präsentierten die beiden Vorsitzenden Jakob Kehrle und Jürgen Filzinger mit verschiedenen Führungen die neuen und erneuerten Anlagen, welche von den zahlreichen Besuchern sehr gerne angenommen wurden. Passend zum Tag krönten die Fußballer der SSV Höchstädt den tollen Tag mit einem Heimsieg, womit die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg realisiert wurden.