Bei einer Teamsitzung mit allen Abteilungsleitern sind sich die Verantwortlichen der SSV Höchstädt einig, dass das Thema „Integration durch Sport“, einen hohen Stellenwert verdient und gerade deshalb, trotz der Einschränkungen durch Corona, weiter vorangebracht werden soll. Bereits im März diesen Jahres (also noch vor dem Corona-Shutdown) fand dann ein Gespräch auf Initiative der SSV Höchstädt und dem BLSV-Kreisvorsitzenden Alfons Strasser mit den SSV-Abteilungsleitern und dem Bildungsreverenten des BLSV für das Ressort „Integration durch Sport“, Herr Plamen Nocolov, statt. Durch die Schaffung von BLSV-Stützpunktvereinen soll die Integration und Teilhabe am „SportVorOrt“ aktiv unterstützt werden.
Gerade der Sport verbindet Menschen jeden Alters, jeder Herkunft und jeder sozialen Schicht und ist damit ein maßgebliches Medium um Menschen in eine Gemeinschaft einzugliedern. Dies findet ja schon bereits in gewissen Altersschichten in der SSV statt. Die SSV Höchstädt ist deshalb schon und möchte noch mehr ein Vorbild dafür sein, dass Zuwanderer und Menschen mit Migrationshintergrund zusammen mit einheimischen Mitgliedern Sport und körperliche Fitness betreiben können und möchte dies auch aktiv fördern. Vereine im Allgemeinen und die SSV Höchstädt im Besonderen sind ein wichtiges Eintrittstor in die örtliche Gemeinschaft, die Gesellschaft und damit in das Leben in unserem Land.
Aus diesem Grund hat die Vorstandschaft mit Unterstützung aller Abteilungleiter einstimmig beschlossen ein „BLSV-Migrations-Stützpunktverein“ zu werden.
Vorsitzender Jakob Kehrle wird diesbezüglich wieder einen Termin mit dem BLSV-Kreisvorsitzenden Alfons Strasser und H.Nikolov vom BLSV-Schwaben vereinbaren. Während der Wintermonate soll alles Notwendige geplant und vorbereitet werden, um im Frühjahr 2021 dieses wichtige Thema aktiv umzusetzen.