An „Gewohntem, an Werten und Traditionen festhalten“ und „gleichzeitig Neuem gegenüber aufgeschlossen“ sein. Das ist ein anspruchsvolles Ziel auch der SSV Höchstädt. „Die neue Sportanlage im Grünbeck-Sportpark“ bietet nach der Fertigstellung dann die Möglichkeit, neben den vielseitigen Wettkampf-Sportarten, auch weitere Gesundheits-, Fitness-, Reha- und Präventionssportangebote für alle Altersgruppen und auch Kulturveranstaltungen anzubieten, so Jakob Kehrle, der Vorsitzende der SSV Höchstädt. Mit der Verknüpfung von Tradition und attraktiven vielfältigen Angeboten passt sich der Höchstädter Sportverein der demographischen und gesellschaftlichen Entwicklung an. Bezüglich der demographischen Entwicklung wird primär berücksichtigt, dass die älter werdende Bevölkerung immer gesundheitsbewusster und deshalb auch aktiver bleibt. Eine wichtige Rolle spielt auch die veränderte Freizeitgestaltung nicht nur von Kindern und Jugendlichen. Sportentwicklung als Gemeinschaftsaufgabe. Die aufgrund des fortlaufenden gesellschaftlichen Wandels stetig notwendige Weiterentwicklung betrachtet Kehrle als elementare Aufgabe im „Projekt Zukunft“ der SSV Höchstädt. Deshalb startete 2008 die SSV Höchstädt auch bewußt dieses Projekt, die „Neuausrichtung ihres Sport-, Bewegungs- und Kursangebotes“. Das aktuell bestehende Angebot das erst mit dem Bau des „Fitnessraumes“ und der“ KIM-Sporthalle“ möglich geworden ist, soll dann nach der Fertigstellung der jetzt genehmigten notwendigen Baumaßnahmen „sinnvoll und nachfragegerecht“ erweitert werden, um so dann stetig und nachhaltig als moderner Sportverein agieren zu können. Notwendig ist jedoch eine unterstützende Begleitung durch den Staat, der unter anderem im Bereich der Sportförderung Akzente im Bereich der Sportentwicklung setzen und notwendige Erneuerungsprozesse, beispielsweise in Form innovativer Sportprojekte unterstützen kann. Bezüglich der Bundestagswahl im kommenden Jahr wird die SSV Höchstädt auf die regionalen Kandidaten zugehen und diese zu Gesprächen beim „Sportverein VorOrt“ einladen und die Thematik „Sportförderung und Unterstützung“ zu diskutieren. „Denn Sportverein ist noch viel mehr, als die notwendige und nutzenbringende Bewegung der Bürger-innen“, so die Verantwortlichen der SSV Höchstädt